, Michel Eichenberger

Skiweekend Elsigen-Metsch

 
Die Wetterprognosen versprachen nichts Gutes, als sich die 11 Vereinsmitglieder am Samstag, 20. Januar frühmorgens mit dem Kleinbus inklusive Anhänger von Neuendorf her in Richtung Berner Oberland auf den Weg machten. Nichtsdestotrotz war die Stimmung an Board bestens, denn bekanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter, nur schlechte oder ungeeignete Kleidung. Mit diesen guten Vorsätzen im Gepäck war der Weg nach Elsigen-Metsch schnell hinter uns gebracht, und mit nur einem kurzen Boxenstopp auf der Raststätte Münsingen erreichten wir unser Ziel, das Berggasthaus Höchst auf der Elsigen-Alp. Schon beim sehr steilen und zum Teil eisigen Aufstieg ahnten einige, dass der Weg runter nicht einfacher werden würde. Doch davon später mehr. Nachdem auch das Trittbrett am Kleinbus wieder eingefahren war (Gewalt war auch in diesem Fall wieder mal nicht die Lösung!), bezog man die Unterkunft und begab sich nach einem kurzen wärmenden Tee "avec" auf die bestens präparierten Pisten. 
 
 
Allen Wettervoraussagen zum Trotz verbrachten wir einen tollen Samstag auf den Ski und sammelten uns erst am späteren Nachmittag wieder im Berggasthaus um uns für das obligate Fondue und einen gemütlichen Abend frisch zu machen. Vor und nach dem Essen wurde natürlich wieder intensiv und oftmals lautstark "gejasst" oder alternativ "Phase-10" gespielt. Auch die neue Bar, welche in der ehemaligen Garage zu finden war, wurde von einigen unserer Turner stark frequentiert. Die gute Stimmung hielt bis spät in die Nacht an und konnte auch durch die nun merklich spürbare Müdigkeit des Servierpersonals nicht gebremst werden. Nach einer kurzen Nacht mit vertretbaren Schnarch-Lärmbelästigungen beschloss die muntere Schar den Sonntag trotz Schneefalls noch bis 1 Uhr mittags auf den langen Latten zu verbringen. Die schlechte Sicht durch den allmählich stärker werdenden Schneefall wurde durch die optimalen Schneeverhältnisse mehr als kompensiert.
 
 
Zum Schluss galt es noch den "Abstieg" ins Tal mit schneebedeckter Fahrbahn im starken Schneetreiben vorzubereiten und durchzuführen. Dies Herausforderung wurde von unserem Co-Präsidenten Meinrad mit Bravour gemeistert und nach dem Demontieren der Ketten im Talgrund ging es mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit und einer müden aber zufriedenen Schar nach Hause nach Neuendorf.
 
Den Organisatoren Christine und Reto gilt an dieser Stelle der Dank aller Beteiligten für die tadellose Vorbereitung - alle, welche nicht dabei waren, haben definitiv was verpasst!